Besten Sehenswürdigkeiten, Mailand

Mailand gilt als die Modehauptstadt der Welt und hat infolge seiner langen, wechselvollen Geschichte eine lebendige Geschichts- und Kulturszene zu bieten. Bei einem Besuch in dieser von wunderschönen Bauwerken geprägten Stadt, die für eine Reihe großer internationaler Veranstaltungen bekannt ist (wie z. B. die Mailänder Modewoche), lernt man die norditalienische Gastfreundschaft in Reinform kennen.

Die besten Sehenswürdigkeiten

Santa Maria delle Grazie
In der Dominikanerkirche Santa Maria delle Grazie wartet eher versteckt eines der berühmtesten Gemälde aller Zeiten auf Besucher – „Das Abendmahl“ von Leonardo da Vinci. Es ist unbedingt erforderlich zu buchen!

Mailänder Dom
Der Mailänder Dom ist ein herausragendes gotisches Bauwerk, dessen Vollendung sich 600 Jahre hinzog. Er wurde mit rosafarbenem Marmor aus den Steinbrüchen von Candoglia erbaut und ist mit 135 türmchenartigen Aufsätzen und 3400 Statuen geschmückt. Sein Inneres wird durch das Sonnenlicht erhellt, das durch Buntglasfenster fällt, die zu den größten der Welt gehören.

(Teatro alla) Scala
Die italienische Oper hat weltweit einen ganz besonderen Ruf und es gibt wohl kaum einen besseren Ort, sie live zu erleben, als das Teatro alla Scala, Mailands ältestes Opernhaus. Hier finden auch Ballett-, Theater- und musikalische Aufführungen statt. Wer mehr über die Geschichte der Oper erfahren möchte, kann sich im dazugehörigen Museum informieren.

Eataly
Foodies werden sich im Eataly wohlfühlen, einem riesigen Lebensmittel-Kaufhaus mit einer Auswahl der besten Produkte, die die italienische Gastronomie zu bieten hat. Hier gibt es alles von Mozzarella bis Eiscreme, außerdem 19 verschiedene Lokale und sogar ein Sternerestaurant.

Mazurka Klandestina
Wer in Mailand ausgetretene Pfade verlässt, könnte auf irgendeinem öffentlichen Platz eine Mazurka Klandestina treffen – eine Gruppe von Hardcore-Folktänzern, die in Guerilla-Manier nach dem Motto „Lachen, Tanzen und viel Wein“ die Nacht zum Tag macht. Eine Mazurka Klandestina garantiert eine wirklich unterhaltsame – und günstige – Nacht.

Bergamo
Die norditalienische Stadt Bergamo hat viele Facetten. Sie ist nur 40 km von Mailand und 30 km vom Comer See und vom Iseosee entfernt, Orten voller Ruhe und Idylle. Zudem gilt sie als Tor zu den italienischen Alpen. Die Stadt selbst ist zweigeteilt, in die ältere Oberstadt und die modernere Unterstadt. In der von venezianischen Mauern umgebenen Oberstadt befinden sich viele historische Attraktionen, Museen und Sehenswürdigen wie eine Zitadelle, eine Kathedrale und ein Schloss. Die Unterstadt hingegen ist das Geschäfts- und Wohnzentrum von Bergamo. Hier sind unter anderem Italcementi, einer der weltweit größten Zementproduzenten, und die italienische Bankengruppe UBI Group ansässig. In der Unterstadt befindet sich auch das Einkaufsviertel von Bergamo, das sich fast komplett auf eine Straße konzentriert. 2017 wurden die venezianischen Stadtmauern Bergamos von der UNESCO zum 53. Weltkulturerbe Italiens erklärt. Die Mauern wurden zum Schutz Bergamos und zur Überwachung der Umgebung zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert von der Republik Venedig erbaut. Sie sind mehr als 6 km lang und an einigen Stellen über 50 m hoch.