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Urlaub in Moraira
Moraira ist ein kleines Hafenstädtchen an der Costa Blanca, ein wenig bekannter Ort, den nur wenige Reiseveranstalter im Programm haben. Auch in der jüngeren und älteren Geschichte hatte Moraira, das politisch zur Gemeinde Teulada gehört, nie überregionale Bedeutung, nur ein Wachturm zeugt heute noch von einer Vergangenheit, in der man zwar nach Piraten Ausschau halten musste, aber ansonsten seinen bescheidenen Alltagsgeschäften nachging.
Moraira war und ist ein kleiner Fischereihafen, wobei der Tourismus inzwischen die wichtigste Einnahmequelle darstellt. Aber es ist ein vergleichsweise ruhiger Tourismus, Hochhäuser und riesige Hotelanlagen sucht man vergeblich, ebenso wie ein lebhaftes Nachtleben oder vor Menschenmassen überquellende Einkaufsstraßen. Wer es etwas lebhafter möchte, der kann sich nach Dénia hin orientieren oder gleich einen Tagesausflug ins eine Autostunde entfernte Alicante machen.
Auch Valencia ist noch gut zu erreichen, die Stadt der Künste und Wissenschaften und die historische Altstadt von Valencia sind nur 90 Autominuten entfernt. Eine andere Möglichkeit ist es, das gebirgige Hinterland zu erforschen. Wer allerdings hochbeliebte Touristenmagnete wie den Ort Guadalest kennenlernen möchte, der sollte früh los fahren, um in Ruhe einen ersten Bummel durch die malerische Felsenkleinstadt mit seinem berühmten See zu machen.
Wer es etwas sportlich mag, in Moraira empfehlen sich Wanderungen entlang der acht Kilometer langen, abwechslungsreichen Felsküste mit seinen Feldern und Wäldern, das Wanderwegenetz ist übrigens vorbildlich ausgebaut, oder verschiedene Wassersportarten. Und alle Urlauber, die nach ihren sportlichen Aktivitäten Hunger bekommen haben, können zwischen rund 100 verschiedenen Restaurants auswählen, da ist für jeden etwas dabei.